Die 60er Jahre
Den Wünschen und Plänen waren finanzielle und persönliche Grenzen gesetzt. Otto Esslingers Wunsch dass sich die Jugend zur Mitarbeit berufen fühlt ging nur in sehr bescheidenem Maße in Erfüllung. So lastete die Hauptarbeit auf den Schultern nur weniger.Da es andererseits bei der sozialen Preisgestaltung im Waldheim auch nicht möglich war große Reserven anzusammeln ging es nur in kleinen Schritten mit der Erhaltung, Verbesserung und Ergänzung des Vorhandenen weiter. Innerhalb des Wirtschaftsgebäudes waren Veränderungen durch den wachsenden Schulbetrieb nicht möglich. Deshalb erfolgte die Konzentration auf den Außenbereich. Der sommerliche Betrieb ließ erkennen, dass dringende Veränderungen im Spiel-, Garten- und Parkbereich nicht mehr aufschiebbar waren. Eingehende Planungen wurden vorgenommen. Nachdem die Stadt einen offenen Abflusskanal hinter dem Wirtschaftsgebäude eingedolt hatte, war die Voraussetzung für eine Neuanlage des Spielplatzes dort geschaffen. Der zunehmende Autoverkehr ließ wegen der Gefährdung der Besucher ein weiteres Parken hinter dem Wirtschaftsgebäude und in den anschließenden Waldstücken nicht mehr zu. Mit eigenen Kräften wurde erforderliches Gelände gerodet, so dass 1972 mit den Vorarbeiten der Verlegung des Spielplatzes vom heutigen Parkplatz begonnen werden konnte.